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– KÖLSCHE LETTER –

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Kategorien-Archiv: stories

Tristan Valentin Katzenellenbogen

29 Freitag Apr 2011

Posted by m. in Cologne, culture, events, literature, people, stories

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„Kleine und mittlere Geschichten vom nördlichsten Rande der Zeit“

heute ab 20 Uhr im Salon des Café Duddel
-Literatur um acht in mono-
Zülpicher Wall 8
Eintritt frei
kommen
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Ein Dramolett

28 Montag Feb 2011

Posted by m. in K-M-S, poetry, stories

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da ich mich in Dir verirrte

ich will was, was Du nicht willst
und das ist – verboten!

Nun sitzt Du da
und weinst schon wieder
Du blutende Bärin
mit den Kirchenfensteraugen
Was soll ich tun?
(intermission)
Zeit?
Zeit – das predigte schon Salomo
(intermission)
Das Leben ist Dir zu viel?
Wenn ich es Dir abnehme,
hast du keines mehr
Ah – Du heulst doch auch,
wenn ein Vögelchen scheißt
Hörst Du?!
ICH bin Dein letzter Schrei
Und lass‘ uns trinken auf brennenstes Blei!
Die ich-Du-wir-Gesellschaft funktioniert
Finden sucht abzugeben,
Adaption in der anstatt…
Aber – warum machst Du Deine Lippen so rot wie einen Pavianhintern?
Nein, Du bist so fragil
und dann haust Du einen so vor den Kopf!
Ich werd‘ jetzt gehen
Ich werd‘ den Affen die Schädel spalten
und sie mit Süßigkeiten auffüllen
Hast Du gehört?!
Ich werde jetzt gehen und den Affen
die Schädel spalten und sie mit Süßigkeiten auffüllen
Für Dich, ich tue es für Dich

Noch nicht

30 Mittwoch Sep 2009

Posted by m. in K-M-S, stories

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Ich habe den Eindruck, das Gefühl nicht die richtigen Worte zu finden, um es zu beschreiben. Ich sehe immer wieder die inneren Bilder in mir aufsteigen; besonders eine Episode ist so sehr präsent, als wäre es gestern erst geschehen. Meine Hand vollführt eine Bewegung, die mich erschreckt. Weil sie verboten ist. So war es doch, das unabgesprochene Spiel. Und wie ich gegen das Wort Spiel protestiert habe. Ich denke, es wurde Dir berichtet. Jedes Zeichen versuchen zu deuten, zu verstehen – zu viel, zu wenig. Was hat wirklich Gewicht, in einer fatalen Symbolik? Begebenheiten in Kulissen, in der Fasern strömen. Angst vor der eigenen Leidenschaft. Warum die Lügen? Maskenbälle zehren. Vielleicht hätte meine Hand etwas geändert, eine Wendung bewirkt. Atemlos. Nein. Noch nicht. Es wäre Verschwendung. Du warst mein Maß. Und ich hasste Deine Behäbigkeit. Endlos die Sekunden, in denen ich von Dir stahl. Ja, ich pflegte zu stehlen. Denn es gab kein Zurück. Matt, ich will Revanche. Ins Feld ziehen, neue Schlachten schlagen. Lauter oder leiser. Meine Hand schmerzt, wie zum Trotz. Ich denke aus Wut, die mich so sprachlos machte.
Ich höre unsere Lieder, sie sind wie Fenster. Meine Fenster in Deinem Haus.

coincidential

30 Sonntag Aug 2009

Posted by m. in K-M-S, stories

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„Woher kommst Du denn?“ lachte es aus ihr heraus. Neugierige Verwunderung in beiden Gesichtern. Mit „Go east!“ beendete sie die Klärung nach dem Ursprung. Es stellte sich ja stets eine Art Verbundenheit mit Seelen ein, die die gleichen Wurzeln hatten. Noch dazu bei zwei Menschen, die an einem für sie fremden Ort auf der Suche waren. Dann kam die Frage nach dem Namen.
„Meine Ma sagt, dass ich der Zeitgeist wäre.“ Nicht so einfach Haus & Hof preisgeben.
„Wunderbar, ich wollte schon immer den Zeitgeist treffen!“ erwiderte er erfreut und völlig unbeeindruckt von der Antwort.
Die Musik wechselte. Sie beobachtete einen Moment die Tanzenden im Saal. Dann neigte sie sich in seine Richtung, an sein Ohr.
„Weißt Du – ich schreibe und Worte sind für mich wie Kinder.“ sagte sie mit einem Klang in der Stimme als wäre es ein Geheimnis.
Die Blicke trafen sich kurz.
„Und einmal Ausgesprochenenes gehört dem Wind.“
„Nur um dem entstandenen Gefühl Ausdruck zu verleihen, es in Worte zu kleiden – ein Zitat.
Wer berauscht ist von der Sehnsucht,
der suche sich ein fernes Ziel
und fürchtet besser die Täler nicht.
“

Das letzte Bild der Begegnung lebte in ihr und sie mit ihm verfangen.

Ja, danke für die Einladung

20 Donnerstag Aug 2009

Posted by m. in K-M-S, keep on your mean side, stories

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„Was soll ich denn sonst sagen? Ich hab‘ einfach keine Lust. Ich glaube ich will nicht zu Events, von denen ich nicht überzeugt bin. Gästeliste hin oder her.“
„Man sieht Dich ja gar nicht mehr. Hast Du nicht letztens gesagt, dass Du mal wieder vorbeikommen wolltest? Was machst Du denn so?“
„Woher soll ich das wissen?“
„Wie meinst Du das?“
„Zustandsbeschreibung, ja? Ich mache mir Gedanken über Texte, die ich nicht schreibe und höre dazu Musik, die ich gesehen habe. Auf der Suche nach dem Besonderen hat Langeweile eine große Bedeutung. Ach, und Pflanzen von A nach B tragen, macht Sinn.“
„Aus Dir wird man einfach nicht schlau.“
„Bhagwans Schriften wurde auch erst nach seinem Tod gesellschaftlich etablierter. In der Bhaggi früher war es trotzdem schön. Findest Du nicht?“
„Oh Gott! Wie kommst Du denn nun darauf?“
„Hm… Weisst Du eigentlich, was Sloterdijk und Peter Lustig verbindet?“
„Nein. Weiss ich nicht.“
„Poona. Sie waren beide bei ihm. Osho, wie er sich dann später nannte.“
„Sag mal – auf was für einem Trip bist Du denn jetzt?“
„Erinnerungen, Einfälle. Warum?… Ja, woher kommt das eigentlich? Und Ideen, zu denen Du ein ganz bestimmtes Gefühl hast, was Du unbedingt weiter verfolgen musst.“
„Das kenne ich. Das sagt mir was. Mensch, willst Du nicht doch vorbeikommen und wir schnaken zu ’nem Glas Rotwein, so wie früher?“
„Wenn Du denn möchtest…“
„Nein, so kommst Du mir nicht davon. Das klingt ja… Was willst Du eigentlich?“
„Das würde ich auch zu gern wissen. Dazu habe ich manchmal so ein seltsames Gefühl von Erwachsen-Werden. Auf jeden Fall keine halbherzigen Sachen mehr. Vielleicht sollte ich Indecision lesen gegen meine chronische Unentschlossenheit. Oder komm‘ rum und ich lese es Dir vor, bring‘ Rotwein mit, so wie früher. Das Strafgericht hier schaffe ich in einer halben Stunde.“

So oder anders.

Hosentaschengeschichten

31 Sonntag Mai 2009

Posted by m. in people, stories

≈ 3 Kommentare

Mittlerweile stehe ich mit meinem neuen Verlagsprojekt in den Startlöchern. Ich bringe Kurzgeschichten anderer Autoren (und ab und zu mal eine eigene) deutschlandweit heraus, aber eben nicht als Buch, sondern als Hosentaschengeschichten – in neuem, professionellem Layout.

Übrigens brauche ich Texte, die zwischen zehn und zwölf Normseiten lang sind – auch wenn sie dann auf Vorder- und Rückseite eines A3-Formates gedruckt werden. Falls Du also noch Autoren darüber informieren willst, würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße
Dorthe

Homepage

übrigens…

16 Samstag Mai 2009

Posted by m. in stories, via prompter

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in 9 Tagen ist Towel-Day

Naú & die Rose des Räubers

28 Sonntag Dez 2008

Posted by m. in K-M-S, stories

≈ 3 Kommentare

das Märchen vom letzten Winter –
es handelt von einem ElephantenMädchen und einer gestohlenen Rose – was die 3 Kamele, die Schlange Hapat und der Eisvogel Toriu damit zu tun haben, werdet Ihr erfahren…
nau-009

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aller guten Dinge sind 3

16 Dienstag Dez 2008

Posted by m. in photography, rememerable, stories

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013
Was ich dreimal euch sage, ist wahr. – Die Jagd nach dem Schnark, Lewis Carroll

&

Das Weiße Kaninchen setzte die Trompete an und ließ sie dreimal erschallen. Dann entrollte es die Anklageschrift und las vor:

Herzkönigin mit frohem Sinn
Buk Törtchen rund und schön.
Da kam der Herzbube,
Schlich in die Backstube,
Kein Törtchen ward mehr gesehen.

im Theater für Worte einen Engel bekommen

02 Dienstag Dez 2008

Posted by m. in history, photography, red, stories

≈ Ein Kommentar

theaterengel-005

woher DER ROTE FADEN kommt

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